Einträge von Mathias Bauer

Social Media Marketing Serie – Teil 3: Blog aufsetzen – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

Im 3. Teil der Social Media Marketing Serie möchte ich Ihnen in einer Schritt-für-Schritt Anleitung zeigen, wie einfach es ist ein WordPress Blog aufzusetzen.
1. Webhostingpaket und Domain registrieren
Webhosting ist nichts anderes als Speicherplatz auf einem Server, auf den im Internet zugegriffen werden kann. Registrieren Sie sich bei einem Hoster, bspw. Hosteurope oder Profihost, um ein Webhostingpaket zu mieten. Bitte schauen Sie nicht nur nach dem Preis. Aktuell sind Webhostingpakete sehr günstig. Ob ein Paket 1 Euro mehr oder weniger kostet, sollte keine Rolle spielen. Sie können auch erst einmal mit dem kleinsten Paket (bspw. 3,99 €/mtl. bei Hosteurope) starten und ggf. später bei Bedarf das Paket upgraden.
Domainregistrierung
Jedoch werden Sie keinen Spaß haben, wenn bspw. laufend der Server ausfällt, Ihr Blog sich nur langsam im Browser aufbaut oder Sie bei Bedarf auf keinen guten Support oder sogar gar keinen Support zurück greifen können.
Weiterhin geben Sie bei der Registrierung auch an, welche Domain Sie registrieren lassen möchten. Diese muss natürlich noch zu haben sein. Das können Sie bei der Registrierung prüfen lassen.
Domainprüfung
2. Datenbank anlegen
In der Administrationsoberfläche Ihres Webhostingpakets können Sie auch neue Datenbanken anlegen. Für einen WordPress Blog benötigen Sie eine Datenbank, um u.a. Ihre Artikel speichern zu können. Keine Angst, Sie benötigen keine Datenbankkenntnisse und Sie müssen auch nicht darin Einstellungen vornehmen. Alles was Sie benötigen sind die Zugangsdaten zu Ihrer Datenbank. Diese bekommen Sie nach dem Anlegen angezeigt.
Datenbank
3. FTP-Account anlegen
Um die WordPress-Dateien in Ihren Webhostingpaket hochladen zu können, benötigen Sie eine FTP-Software. Dazu können Sie Filezilla verwenden. Filezilla können Sie u.a. kostenlos hier herunterladen. Außerdem benötigen Sie einen FTP-Account, damit Sie sich mit Ihrem Webhostingordner verbinden können. Diesen können Sie ebenfalls in der Administrationsoberfläche Ihres Webhostingpakets anlegen.
FTP
4. WordPresspaket herunterladen, entzippen und hochladen
Im nächsten Schritt laden Sie sich WordPress hier herunter. Danach entpacken Sie die Datei. Die Dateien und Ordner laden Sie mit Ihrer FTP-Software in Ihren Webhostingordner. In Filezilla legen Sie dazu einen neuen Server mit den Zugangsdaten aus dem 3. Punkt an.
WordPress
5. WordPress installieren
Wenn Sie alles richtig gemacht haben, können Sie jetzt Ihre Domain im Browser eingeben und Sie bekommen folgendes Bild angezeigt:
Installation
Jetzt können Sie mit der WordPressinstallation beginnen.
Geben Sie zunächst die Datenbankzugangsdaten aus 2. ein.
Installation 2. Schritt
Wenn Sie die Daten korrekt eingegeben haben, bekommen Sie folgendes Bild angezeigt:
Installation 3. Schritt
Dann geben Sie den Blogtitel und die Zugangsdaten zur Administration Ihres Blogs ein.
Installation 4. Schritt
Und das war es schon.
Installation 5. Schritt
Jetzt können Sie Ihren Blog unter Ihrer Domain aufrufen.
Blog
Die Administrationsoberfläche ist unter Ihrer Domain + /wp-admin/ aufrufbar.
6. Bloglayout (Theme)
Sie können sich fertige Themes (Layouts oder Templates) bspw. unter https://t3n.de/news/kostenlose-wordpress-themes-responsive-webdesign-376838/ oder https://wordpress.org/themes/ herunterladen. Googeln Sie einfach mal nach „Wordpress Themes“. Alternativ können Sie auch ein eigenes Template erstellen oder fertige Templates beliebig anpassen.
Laden Sie Ihr neues Template in den Ordner /wp-content/themes hoch. Anschließend müssen Sie es in der Administrationsoberfläche Ihres Blogs unter Design/Themes noch aktivieren.
Hier geht es zur Social Media Serie – Teil 2: Ziele? Mit welchen Zielen sind welche Maßnahmen zu ergreifen?
Hier geht es zur Social Media Serie – Teil 4: Plugins einrichten – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung
Wenn Ihnen die Serie weitergeholfen hat, würde ich mich über ein „Like” oder einen Kommentar sehr freuen. Danke!

Social Media Marketing Serie – Teil 2: Ziele? – Mit welchen Zielen sind welche Maßnahmen zu ergreifen

Ziele setzen!
Zunächst sollten Sie für sich definieren, was Sie mit Social Media überhaupt erreichen wollen. Erst dann können Sie die entsprechenden Maßnahmen einleiten. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einige Ziele aufzeigen und mögliche Maßnahmen vorstellen.
Expertenstatus auf- bzw. ausbauen

Nichts hilft besser, um einen Expertenstatus aufzubauen, als Artikel auf einem eigenen Blog.
Click To Tweet

Darauf können Sie in regelmäßigen Abständen Beiträge veröffentlichen, die Ihr Fachwissen zeigen. Da Sie auf Ihrem eigenem Blog keine Vorschriften gemacht bekommen, z.B. wie lang oder kurz ein Beitrag sein soll, eignet sich dieser ideal dazu. Außerdem können Sie neben Text auch andere Medienarten, wie Bilder, Videos, etc. leicht einbinden. Um Ihre Beiträge zu verbreiten, eignen sich Social Media Kanäle wie Twitter, Xing, Foren oder Facebook. Welchen oder welche Social Media Kanäle Sie zur Verbreitung nutzen, hängt von Ihrer Zielgruppe ab. Nicht alle Kanäle sind dabei hilfreich. Am besten Sie konzentrieren sich zunächst auf 1-2 Plattformen, die Sie intensiver bedienen bzw. auf denen Sie sich aktiver engagieren.
Direktkommunikation
Um mit Ihrer Zielgruppe direkt kommunizieren zu können, eignen sich Foren und Kommentare am besten. Kommentare können dabei sowohl auf Ihrem eigenen Blog als auch auf Social Media Plattformen abgegeben werden. Überlegenswert ist auch ein eigenes Forum.
Eine bessere Suchmaschinenplatzierung
Blogbeiträge werden bei Suchmaschinen, insbesondere Google, bevorzugt positioniert. Google geht dabei davon aus, dass Sie mit Ihrem Beitrag ein Problem lösen. Wenn Ihre Beiträge zusätzlich noch kommentiert und „geliked“ werden, steigen diese besonders im Ranking und heben deren Relevanz und des Blogs hervor. Von diesen Artikeln leiten Sie zu Ihrer Landingpage, Webseite, Onlineshop, etc. weiter. Auch eine rege Social Media Aktivität führt zur einer besseren Webseitenpositionierung, wenn die Accounts mit Ihrer Webseite verknüpft sind. Zum Beispiel können Sie eine Facebook-Fanpage erstellen und diese per Fanpage-Box auf Ihrer Webseite integrieren. Umso mehr Facebook Fans Sie im Laufe der Zeit gewinnen, desto wichtiger stuft Google Ihre Seite ein.
Markenbildung
Zur Markenbildung eignet sich ähnlich wie beim Expertenstatusaufbau ein eigener Blog. Aber auch eine Facebook-Fanpage kann zur Markenbildung beitragen. Bevor Sie sich jedoch für Facebook oder eine Social Media Plattform entscheiden, sollten Sie sich fragen, ob Sie dort Ihre Zielgruppe antreffen.
Produkte verkaufen

Produkte werden nicht in Social Media verkauft, zumindest nicht direkt.
Click To Tweet

Sie können in Blogbeiträgen Landingpages verlinken. Zunächst sucht ein Suchmaschinenbenutzer nach einer Lösung zu einem Problem. Dann liefert Ihr Blogbeitrag einen Lösungsansatz für das Problem. Sollte das Problem damit noch nicht gelöst sein, können Sie Ihre Dienstleistung oder Produkt auf einer Landingpage anbieten. Zuvor haben Sie jedoch gezeigt, dass Sie der gesuchte Experte sind oder das gesuchte Produkt besitzen, um das Problem zu beheben. Ähnlich verhält es sich auf Social Media Plattformen. Dort „unterhalten“ Sie sich mit anderen Personen. Genau wie im „echten Leben“ möchte Ihr Gegenüber nicht laufend Ihr Produkt vorgesetzt bekommen. Sie bleiben lediglich im Gespräch. Bei Bedarf kommt Ihr Gesprächspartner auf Sie zu.
Hier geht es zur Social Media Marketing Serie – Teil 1: Einführung
Hier geht es zur Social Media Marketing Serie – Teil 3: Blog aufsetzen – Eine Schritt-für-Schritt Anleitung
Wenn Ihnen die Serie weitergeholfen hat, würde ich mich über ein „Like” oder einen Kommentar sehr freuen. Danke!

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